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Technisches

Helmut A. Faupel

 

Die Fotografie fasziniert mich seit meinem 12. Lebensjahr. Es begann mit dem Geschenk einer Bilora Box. Später kam dann eine Voigtländer Vito C. Meine erste Spiegelreflex war eine EXA IIb. Damit erschloss ich mir erstmals die Nah- und Makro-Fotografie. Ende der 60er Jahre wurde sie dann eingetauscht gegen eine Asahi Pentax Spotmatic, eine legendäre Kamera. Mancher erinnert sich vielleicht noch an den Werbeslogan:"Just hold an Asahi Pentax". Seitdem habe ich ein Faible für die Produkte der Firma Pentax. Es folgten eine LX, Z1 und MZ5n. Bis zur digitalen SLR von Pentax begann eine lange Durststrecke, die ich mit einer Canon G2 überbrückt habe. Die ersten Erfahrungen mit der nachfolgenden Pentax El2000 waren eher frustrierend.

Doch dann bot auch Pentax mit der *ist Ds eine attraktive und konkurrenzfähige digitale Spiegelreflexkamera (DSLR) an. Dabei setzt die Firma Pentax, wie kaum eine andere Firma, auf Systemkompatibilität. Man kann sogar die guten alten Takumar-Objektive (mit Adapter) und Zubehör, wie z.B. Balgengeräte und Blitzgeräte verwenden. Die digitale Fotografie, zusammen mit der PC-Technik, eröffnet dem Fotografen ungeahnte Möglichkeiten. Das digitale Fotolabor zuhause ist Realität !

In der Folge hat Pentax eine ganze Reihe von erfolgreichen DSLR auf den Markt gebracht: Die Einsteigermodelle K-m, K-x und K-r und die semiprofessionellen Modelle K10, K20, K7 bis zur derzeit aktuellen K5. Doch die klassischen Spiegelreflexmodelle bekommen zusehends Konkurrenz von den spiegellosen Systemkameras der Firmen Olympus, Panasonic, Samsung und Sony. Meiner Meinung nach gehört den "spiegellosen", zumindest im amateur- und semiprofessionellen Bereich, die Zukunft. Es wird spannend, wie Pentax, Canon und Nikon auf diese Herausforderung reagieren werden.

Doch es wird auch weiterhin gelten, gute Fotos macht nicht die Kamera, sondern derjenige der sie bedient !

 

 

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Letzte Änderung:

27.01.2012

 

 

 

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